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Ooceeyaan

by Maik Antrack

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1.
Weg 03:15
Du hast nur nur und alles. Nur und Alles was du brauchst. Du fährst du rollst und fliegst und bleibst nicht hier. Eine lange Zeit wartet vor Dir. Denn die Fahrt endet weit entfernt von allen Dingen, die ganz lange schon dein’ Alltag singen. Sie lässt alles geh’n was man hier schätzt zu wissen. Und versteht’s wie Ziele ferner Länder klingen. Du hast nur nur und alles. Nur und Alles was du brauchst. Du fährst du rollst und fliegst und bleibst nicht hier. Die beste Zeit hast Du hier.
2.
die rote Linie schiebt sich über die karte, rundherum eurasische orte. tausend zehntausend so schnell so hoch. hinter den bergen chinesische werke. der Flieger schiebt sich nur langsam übers Bild. aufgewacht. gleiche zahlen andere Zeichen chloe hat nen neuen. die rote Linie schiebt sich über die orte hinter den bergen chinesische werte. die rote Linie schiebt sich über die berge chinesischer werte. und dann schaust du hinaus, ja dann schaust du hinaus. in die schwarzblaue Einsamkeit rasend durch des himmels eishauch. vom silberlicht des Mondes fortgetragen. dein greifen nach der weiten zeit. die alten Sterne blinken still. sie haben ewig niemals angst. betrachten jeden reisenden mit ihrer stillen Eleganz. so schnell die sonne auch verschwand, viel eiliger als sonst ist sie der nacht entgegengerannt.
3.
Riese 04:14
Wild und weich der Schnell fällt vom Himmel an diesem Ort. Am Ende des Pfades nur Wolken warten dort. Sie zieh’n von weiten Wassern sanft herauf. Über Felder und Wälder und Bäche zieh’n sie fort. Die Menschen hier vor langer Zeit schauten nur zu Dir wenn ein Wunder entzweit’ ihr Gefühl dafür was die Welt lebend hält weil du doch thronst hier. Zu Dir aufgeschaut ist jedes Haus nur ein kleiner Fleck. Wenn die Sonne hochsteht sind deine Hänge dem Schnee Versteck. Den Tod bringst du für all jene die achtlos sind. Wenn sie so leichtfertig Herzens dann meinen dich zu bezwing’. Die Menschen hier..... Als König erkannt sieht man ringsum von weitem seit jeher vergöttert - dein Gewand. Mit schneeweißer Pracht von den Wolken erdacht ist dein leuchtender Gipfel Wunderland. Ein einsamer Riese auf den Inseln der Wolke, tausende Jahre stehst du hier. Ein einsamer Riese auf den Inseln der Wolke und ewig thronst du hier.
4.
43 03:24
Weg, weit, von allem befreit. Führt die Straße in andre Zeit. Nirgendwo steht ein Wort. Von diesem alten Ort. Im Nirgendwo bist du fort. An diesem magischen Ort.
5.
Tal 02:33
Immmmergrüne hügelgräber 1930 Tod, das Tal dazwischen birgt den Ort. Bretter der Häuser verfault schon längst hier. Berge schauen auf hundert Jahre Zeit rollen den Wind herab in die Kronen der Bäume verdorrte Äste. Die Vögel singen damals auch heute genauso hört sie niemand. Der Fluss trug alte Geschehen schon längst ins Meer. Tiere auf den Hängen starren dich an. Still stehen sie schauen dir Einsamkeit zusehends in die Knie. Und leiser als die Straßen schreitest du durch den Ort. Lämmer schreien ins Tal hinab. Die kleine Schule leer. Vom Moos umwachsen die Steine der Gräber auf den alten Hügeln immer grün.
6.
Nur ein paar Stunden schläfst du in diesem Raum. Wie auch die ander’n in ihren Betten. Was sie erzählten wird dein Traum. Einzigartig sie zu treffen. Am nächsten Abend weit entfernt. Hörst du ganz and’re neue Wege. Und jene die du gestern trafst, zerstreu’n sich im Land so rege. Und der Moment in dem dein Weg den ihren kreuzt. Wie zwei Wassertropfen sie treffen sich im Licht. Du sieh’st sie von ganz Nahem’. Doch gleich bist du so weit entfernt. So dass sie nur zwei Worte war’n im Ozean der Geschichten. Immer weiter. Wirst sie wohl nie wieder seh’n. Aber immer reicher wirst du einst dasteh’n. Denn so kurz ihr euch getroffen habt. Ja so hell war dieser eine Tag. Ja du willst dies’ Wasser gern versteh’n, die Kräfte, Strömungen durchschau’n. Den kleinsten Stein wirf in die See. Um dann das Schauspiel zu bestaun’.
7.
Todd 03:17
Mein Papa war schon fast in jedem fernen Land. Er war am Meer, auf Bergen, Inseln und auch tief im Sand. Zuhaus´im Keller kleben alte Fotos an der Wand. Ich glaub da hat er Mama noch gar nicht gekannt. Labre doch nicht rum, mein Dad hat alles schon geseh´n. Auf jeden! gottverdammten Land musste der schon rumsteh´n. Keine Ahnung, frag´ ihn selbst, obs da fett war oder nee. Ach ich weiß nich, auf jeden Fall muss ichs auch mal ausprobiern Lang bevor ich lebte fuhr mein Vater um die Welt. Schau hierher, dort steht er mit dem Hut am blauen Zelt. Wenn er nur noch lebte würd´ er Dir so viel erzähl´n. Auch wie dieses alte Foto war wohl am Entsteh´n groß mein Kind bist du schon bald. bis du papa wirst hast du noch zeit. fahr hinaus und sieh die welt. auf ihr zu geh´n, wird dich erhell´n!
8.
Waldläufer 04:17
der pfad war weich und trocken. bäume wuchsen dicht. ich brauchte gar nicht eilen. zweige dämpften licht. an see und höhlen schön, fand ein stilles glück. vogelstimmen sangen ein waldkonzert am stück. ich kehrte um und lief zurück. bald nur noch ein kleines stück. und dann ein weg. noch nie gesehn.. vorhin hatte ich ihn doch nicht gesehn verirrt. kein licht. bald alles schwarz. tiere suchen jetzt. hier. wo hinaus? atem still. dort nicht ein weg? nein, nichts. wald. holzgewachsne riesen sehn, irrende waldläufer stehn. die wilden tiere lauern überall. sein antlitz wandelte der dickicht dunkle wald. holzgewachsne riesen sehn, irrende waldläufer stehn. die wilden tiere überall . sein antlitz wandelte der dickicht dunkle wald.
9.
1770 03:07
du schläfst grad ein, du träumst. die hafenlichter klein, der leuchtturm weit entfernt. wolkenberge zieh’n still hinweg. der mond gibt jede farbe ein silbergraues versteck. was draußen in der welt alles passiert wird in dieser bucht fast nie gehört. wellen schlagen sanft an den sand. die boote liegen ruhig nach fischerfahrt am strand. was draußen in der welt alles geschieht versinkt im meer bevor es diese lichter sieht. das dorf schläft leise, unerkannt. irgendwo im süden des größten ozeans.
10.
Wohnzimmer 03:17
es ist so toll was man hier alles angucken kann auch wenn der mann doch etwas langsamer reden kann ach dort auch dieser schöne fluss da ist ein muss meine wanderschuhe und der pfad sind wie aus einem guss beeil dich sonst ist es schon bald dunkel und dann verpass ich noch den blunkel der kommt jetzt immer schon halb acht hast du auch das kabel tv fit gemacht alles eingepackt und angeklemmt alles fein sortiert vergiss das wohnzimmer nicht sieh doch nochmal den wetterbericht der kühlschrank geht hoffentlich mach mir doch mal das fenster blickdicht heute warns drei neue auf dem campingplatz zwei von den´ ham große kisten mitgebracht was da drin war würd ich gern mal sehn aber mein campingstuhl war viel zu bequem alles eingepackt und angeklemmt alles fein sortiert vergiss das wohnzimmer nicht sieh doch nochmal nach dem wetterbericht der kühlschrank geht hoffentlich mach mir doch mal das fenster blickdicht der kühlschrank geht hoffentlich mach mir doch mal das fenster blickdicht sieh doch noch mal nach dem wetterbericht vergiss das wohnzimmer nicht vergiss… vergiss… mein urlaub ist im arsch wenn dus vergisst.
11.
Dein Fuß auf der Insel. Die Hütten am Strand. Du wanderst die Pfade im Tropenwald lang. Der Boden nassweich, die Palmen und Farne, die Hitze macht lahm. Das Festland entfernt. Du siehst nur die tiefblaue See. Trotzdem will so´n Gefühl das alles anders seh´n. Das Paradies im Meer und du läufst draufrum. Die Wolken zieh´n, lassen jeden hier. Das Gras und die Bäume, die Boote im Meer. Es ist perfekt Trotzdem Es ist perfekt. Trotzdem will so’n Gefühl das alles anders sehn. Will irgendwas in dir die Bilder drehn. Du kannst es nicht verstehn, willst doch nur das Ganze sehn, Wie kannst dus nur sehn. Das Paradies in dem du stehst. Fühlt sich so anders an als was was was? --- Na klar, du warst 10. Und hast vom Sessel aus das Paradies gesehn. Ganz entspannt doch hart wie Eis. ward es dir kalt ins Herz gebannt. Musst nichts erforschen und keinem vertraun. Nur dem Flimmerbild schenk deine Augen. ja war’s Das? Oder vielleicht? Nein weil dann - kann nicht sein. Oh hör auf, verbringst du nicht die schönste Zeit zu schau’n ob das hier dem alten Flimmerbild ein wenig gleicht. Kann sein. Vielleicht. Lass sein.
12.
Gehst Heim 03:10

about

Welcome to OOCEEYAAN!
This is an album about a journey, about an exploration, it’s about personal experiences in the past. It’s questioning, it’s loving.

I wrote these pieces of music when I travelled New Zealand and Australia back in 2010. It just came to me when I thought, I would just do some instrumental music. I arrived in Wellington, first thing to do: Get a guitar from a local shop! As a bass player, this was a big thing for me after my acoustic guitar had been stolen in Berlin a year before. So I got a new one. After going north west to Stratford the whole feeling of New Zealand inspired me to make music related to the places and feelings I was going for. As a natural thing, I did all in German language as a translation job to English would just change the whole feel of it too much.
Before that journey I just did instrumental music, so this is my first collection of pieces with vocals and me singing.


I recorded the album with a friend of mine and we added stuff so it would fit my feeling of the ideas I got so far. It’s really an open door into new regions of myself. Sometimes, what I found was more polished, sometimes it was rough. When I created it down under, I had the plan to record it and see, what will come out. This album is really what I liked to go for as having my personal travel diary and it’s great to find so much of myself in it.

credits

released October 14, 2012

The credits: All music - Maik Antrack. It was recorded by Johannes Krause. Johannes and me where doing all the other sounds, noises and instruments. Susanne Peter did some backing vocals. Mixed by Johannes Krause, mastered by Jens Güttes.

www.musicmaik.de
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Maik Antrack Berlin, Germany

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